Verlassen der Matrix

US-Bank: Die Menschheit lebt wahrscheinlich schon in der Matrix

Die Bank of America Merrill Lynch hat ihre Kunden darüber informiert, dass die Menschheit mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 50 Prozent schon in der Matrix – einer von Computern simulierten Welt – lebt, schreibt „The Business Insider“ (BI).

Das Geldinstitut beruft sich auf Schlussfolgerungen von US-Investor Elon Musk, Astrophysiker Neil de Grasse Tyson und Philosoph Nick Bostrom. Diese schätzten die Chance, dass die ganze Welt nur noch eine Computer-Illusion ist, auf 20 bis 50 Prozent ein. Während einer Diskussion im April 2016 im American Museum of Natural History in New York hatten Forscher festgestellt, dass die Menschheit bald die Technik des fotorealistischen 3D-Modellierens beherrschen werde, mit der die Geschichte der Evolution realitätsnah simuliert werden könne. „Dass wir uns in einer Simulation befinden, ist keine Metapher, sondern buchstäblich zu verstehen“, sagte Nick Bostrom auf einer Konferenz im Juni. Er mutmaßte, dass „die ganze Welt, die wir um uns herum sehen, hören und spüren, in einem Computer existiert, gebaut von einer hochentwickelten Zivilisation“. „Viele Forscher, Philosophen und Spitzenforscher aus der Wirtschaft schätzen die Chance, dass die Menschen bereits in einer virtuellen computermodellierten Welt leben, mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 bis 50 Prozent ein“, so die Bank. Welche Konsequenzen diese Schlussfolgerung auf die Investitionspolitik haben werde, sei unklar, so “BI.”

News vom 09.09.2016 aus “The Business Insider”

 

Aufbruch in ein freies und selbstbestimmtes Leben
– Ratschläge zum Verlassen der Matrix –
von Ajna e.V
 
 

 

 

 

 

 

Definition

Damit wir uns mit den Themen Freiheit und Selbstbestimmung weiter beschäftigen können, müssen wir zunächst die Definition dieser mächtigen Worte klären:
Das Wort „Freiheit“ hat etymologischen Vermutungen zufolge seine heutige Bedeutung über das germanische *frī-halsa = „jemand, dem sein Hals selbst gehört“, der also über seine Person selbst verfügen kann, erhalten.
Ebenfalls aus der indogermanischen Wurzel lässt sich herleiten, dass jemand, der frei ist, zu einer Gemeinschaft von einander Nahestehenden und Gleichberechtigten gehört, zwischen denen ein friedlicher Zustand herrscht und die diesen inneren Frieden gemeinsam gegen Übergriffe von Dritten verteidigen. Somit wäre „Freiheit“ als Rechtsstatus immer relativ zu einer Gruppe und an die Bereiche, in denen diese normative Herrschaft ausübt, gebunden.
In der abendländischen Rechtstradition ist der Begriff der Handlungsfreiheit zentral: Das Handeln einer Person gilt als frei, wenn es dem Willen dieser Person entspricht. Die Handlungsfreiheit kann von äußeren Umständen wie Zwang durch Andere beschränkt oder aufgehoben werden. Sie kann aber auch von inneren – in der handelnden Person selbst liegenden – Umständen wie etwa einer körperlichen Lähmung oder einer psychischen Erkrankung beeinträchtigt werden. Rechtliche Probleme ergeben sich, wenn eine Person zwar einen „natürlichen Willen“ hat, aber Grund zur Annahme besteht, dass dieser sich wegen einer psychischen Störung von dem mutmaßlichen „freien“ Willen unterscheidet, den sie ohne die Störung hätte.
Der philosophische Freiheitsbegriff befindet sich nicht nur ständig in Diskussion und damit in einem permanenten Wandel, sondern umfasst gleichzeitig psychologische, soziale, kulturelle, religiöse, politische und rechtliche Dimensionen und gehört damit zu den zentralen Begriffen der menschlichen Ideengeschichte. (Quelle: Wikipedia)
Das Wort Selbstbestimmung meint Autonomie, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit (Souveränität), Selbstverwaltung oder Entscheidungsfreiheit. Das Gegenteil ist die Heteronomie, die eine Fremdgesetzlichkeit bzw. -bestimmtheit meint und bedeutet die Abhängigkeit von fremden Einflüssen bzw. vom Willen anderer. Der Duden definiert die Selbstbestimmung mit Unabhängigkeit des bzw. der Einzelnen von jeder Art der Fremdbestimmung (z. B. durch gesellschaftliche Zwänge oder staatliche Gewalt)
Wenn wir nun jedoch 10 Menschen unabhängig voneinander über ihre Meinung zu einem freien und selbstbestimmten Leben fragen, so erhalten wir in der Regel völlige unterschiedliche Antworten, die jedoch meist einen wesentlichen Punkt gemeinsam haben: Jederzeit tun und lassen zu können, was man gerne möchte!
Spätestens nun sind wir an dem Punkt „Grenzen der Freiheit und Selbstbestimmung “angelangt. Diese Grenze wird heute oft dahingehend formuliert, dass die Freiheit dort endet, wo die Freiheit und die Selbstbestimmung des/der Anderen beginnt bzw. wo eine Schädigung Dritter eintritt. Somit meint die eigene Freiheit grundsätzlich die Freiheit des Anderen.

Ein Grundrecht

Bürger demokratisch verfasster Staaten genießen regelmäßig verfassungsmäßig garantierte Freiheit in Form von Grundrechten (wie Bürgerrechte, Menschenrechte). Die Grundrechte garantieren einen Kernbereich, in welche der Staat nicht eingreifen darf und der auch zwischen privaten Personen regelmäßig zu achten und zu respektieren ist. Neben einigen Gleichheitsrechten werden durch Grundrechte vor allem Freiheitsrechte gewährleistet.
Wesentliche Grundfreiheiten sind die allgemeine Handlungsfreiheit, die allgemeine Vertragsfreiheit , das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, die Religionsfreiheit, dieser nahe auch die Freiheit der Weltanschauung und des Gewissens, die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit, die Freiheit der Kunst, die Wissenschaftsfreiheit, die Versammlungsfreiheit , die Berufsfreiheit , der Eigentumsschutz, die Unverletzlichkeit der Wohnung und das Asylrecht.
Kraft der Grundrechte erhält der Einzelne gegenüber der staatlichen Gemeinschaft eine eigenständige Position zugewiesen, die er rechtsstaatlich durchsetzen kann und kraft derer er prinzipiell in die Lage versetzt sein soll, über sein Leben selbst zu bestimmen, dieses nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und sich hierbei auch mit anderen zu verbinden, um so maßgeblichen Einfluss auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung zu nehmen.
Rechtlich ist das Konzept der Grundrechte über den von den meisten Staaten der Welt ratifizierten Pakt für bürgerliche und politische Rechte weltweit anerkannt; die tatsächliche Umsetzung ist allerdings bei Weitem nicht durchgehend gewährleistet und auch in demokratisch entwickelten Staaten nie vollständig gesichert.
Es besteht ein klassisches Spannungsverhältnis zwischen Freiheit einerseits und Sicherheit bzw. öffentlicher Ordnung andererseits. Einerseits bedingen Freiheit und Sicherheit einander. Nur ein Mensch, der über ein ausreichendes Maß an Sicherheit verfügt, kann sich auch frei verhalten. Umgekehrt kann auch nur ein freier Mensch die ihm notwendig und wichtig erscheinenden Lebensumstände, zu denen auch die Sicherheit gehört, frei erhalten. Andererseits aber können Freiheit und Sicherheit auch in Konflikt zueinander geraten, wenn z. B. die gewährte Freiheit des Einen zur Gefährdung der Sicherheit des Anderen führt. Eine stabile öffentliche Ordnung ist der Freiheit grundsätzlich dienlich. Die dafür notwendigen Maßnahmen können aber wiederum eine empfindliche Einschränkung der Freiheit (Überwachung, Zensur) zur Folge haben. Es kommt daher darauf an, die Eingriffe in die Freiheit auf das notwendige Maß zu begrenzen und die Notwendigkeit daran zu bemessen, ob im Ergebnis ein allgemeiner Freiheitsgewinn steht.
Benjamin Franklin hat als politische Maxime zum Umgang mit dem Spannungsverhältnis erklärt: „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ (Quelle: Wikipedia)
Zusammenfassend lässt sich formulieren, dass die Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen in „demokratisch verfassten“ Staaten relativ weit gediehen sein soll. Einschränkend ist auch gesagt, dass die Umsetzung „nie vollständig gesichert“ sei.
Wenn wir die garantierten Grundrechte nun mit den tatsächlichen Lebensumständen der meisten Menschen auch in „demokratisch verfassten Staaten“ abgleichen, so ist das blanker Hohn. Die Lebenswirklichkeit ist eine ganz andere, denn es gibt offenkundig mächtige Kräfte, die genau das zu verhindern suchen.

Verhinderer

In erster Linie sind wir es selbst, die ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit verhindern, auch wenn wir zunächst wenig dazu beigetragen haben.
Programmierungen und Prägungen aus der Kindheit beeinflussen uns sehr viel mehr, als uns bewusst ist. Diese Prägungen wurden durch Vater, Mutter, Geschwister und Großeltern, durch Kindergarten, Kirche, Schulen und Bildung vorgenommen. Hier wurden und werden die allermeisten Glaubenssätze tief im Unterbewusstsein des Kindes und Heranwachsenden verankert. Diese Glaubensmuster wirken in aller Regel bis heute. Beispielsweise hört ein Kind viele tausend Mal, dass es für dies und jenes zu klein, zu schwach, zu jung und im schlimmsten Fall zu blöd ist.
Das Kind fühlt sich ungeliebt, ohnmächtig, minderwertig und dieses latente Gefühl des „nicht richtig Seins“ gräbt sich tief ins Unbewusste. Als Erwachsene nun, leiden wir, ob wir es nun zugeben möchten oder nicht, unter einer Unsicherheit, nicht vollständig, oder es nicht wert zu sein und es schon deswegen anderen recht machen zu müssen. Wir suchen Anerkennung von außen, durch besondere Leistung und Qualifizierungen, durch besonderes Aussehen und/oder mit dem Kauf von beeindruckenden, aber teilweise sinnlosen Statussymbolen. Dass wir uns damit irgendwann in einer Schafherde, getrieben und beaufsichtigt von einer konzernfinanzierten Werbeindustrie, die uns ein Bild des Schäferhundes vorgaukelt, zu dem wir alle werden können, wenn wir nur die entsprechenden Produkte konsumieren, merken wir oft erst, wenn es fast zu spät ist. Unsere Urangst, nicht dazuzugehören, ein Außenseiter zu sein, lässt uns in einer gesichtslosen Masse mehr oder weniger mit marschieren.
Wir trauen uns ab einem bestimmten Punkt nicht mehr, anders zu sein, aufzufallen oder gar aufzumucken, schon deshalb nicht, weil wir scheinbar etwas zu verlieren haben. Unser Ansehen, unsere Annehmlichkeiten nämlich und natürlich all die materiellen „Sicherheiten“, die wir um uns herum aufgebaut haben. So funktionieren wir in einer behüteten Welt der Illusionen, auch wenn der innere Ruf nach „mehr Sein, mehr Leben und mehr Freiheit“ immer lauter wird.
Es sind in der Regel nicht die natürlichen Strukturen, die uns von Freiheit und Selbstbestimmung abhalten. Es gibt kein Naturgesetz, das den Menschen in seiner geistigen, seelischen oder physischen Entwicklung begrenzen würde. Es sind künstliche Strukturen, die uns ein begrenztes Welt- und Selbstbild vermitteln. Es sei an dieser Stelle auf die Schulausbildung hingewiesen. Es steht bereits bei Schulbeginn fest, mit welchem Stoff die Schüler “bebildet” werden. Sollte sich das Kind über die Grenzen der vorgefassten „Bildung“ hinauswagen oder gar den Lehrstoff in Frage stellen, so wird es das Klassenziel ganz sicher nicht erreichen und landet eher bei einem Arzt oder schlimmstenfalls in einer psychiatrischen Einrichtung, als auf einer weiterführenden Schule. Das Bildungsergebnis ist vorgegeben und nicht mehr zu hinterfragen. Was nicht passt, wird passend gemacht und sei es mit Verabreichung von Medikamenten. (Bsp. Ritalin)
Das vorgegebene Weltbild darf nicht in Frage gestellt, an den Grenzen dieser Illusion nicht gerüttelt werden. Die Aufgabe des Menschen ist nicht Wissen und Sein, sondern verkaufen, kaufen und konsumieren, möglichst bis der Arzt kommt.
Praktischerweise wird uns heute eine Vielzahl von, ansonsten verschreibungspflichtigen Medikamenten bereits über das Trinkwasser und über die Ernährung verabreicht. Somit ist sichergestellt, dass der „Verbraucher“ die notwendige Dosis, die für ein angepasstes Funktionieren im Rahmen der gewünschten Strukturen erforderlich ist, auch zugeführt bekommt.
Wem diese Aussage unglaubwürdig erscheint, der möge sich mit den genauen Zutaten der sogenannten „Lebensmittel“ und deren Wirkungsweisen beschäftigen. Es gibt hier Erstaunliches festzustellen.
Es findet zweifelsfrei eine energetische Einflussnahme durch die Herstellung industrieller „Lebensmittel“ mit künstlichen Zusatzstoffen, durch Vergabe von Medikamenten mit tückischen Nebenwirkungen, durch Impfungen, durch hemmungsloses Bestrahlen mit Mikrowellen (Mobilfunk) bis hin zur Manipulation unserer Gefühlswelt durch Mantras voller Mangel-, Angst-, Leid-,Wut- und Schmerzmeldungen über die Nachrichtenkanäle der Fernseh- und Radiostationen statt.
Auch Mangel wird künstlich erzeugt! Wer sich mit der Natur beschäftigt, wird rasch feststellen, dass es dort, wo die Menschheit nicht korrigierend eingegriffen hat, keinen Mangel gibt. Ein Spaziergang durch unberührte Wälder und Wiesen zeigt eine fast grenzenlose, ja verschwenderische Fülle. Es mangelt den dort lebenden Arten an nichts. Bereits vor etlichen Jahren haben Agrarwissenschaftler errechnet, dass die Erde locker 10-12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Dieser Planet bietet für alle alles, es müsste niemandem an irgendetwas mangeln. Der Entzug von lebensnotwendiger Nahrung und Trinkwasser in vielen Teilen der Welt wird demnach künstlich herbeigeführt. Ganz bewusst werden Milliarden Menschen in einem täglichen Existenzkampf gehalten und an ihren angeborenen Menschenrechten, nämlich der Teilhabe an natürlichen Ressourcen, gehindert.
Es steht jedem offen, die hier gemachten Aussagen zu hinterfragen und den Wahrheitsgehalt selbst zu überprüfen. Der Zugang zum Internet ermöglicht es, uns auf entsprechenden Informationskanälen selbst ein Bild zu machen. Von den gängigen Massenmedien werden Sie zusehends wie von einem Schulmeister belehrt und erzogen. Wenn Sie jedoch nicht belehrt und auch nicht erzogen, sondern informiert werden möchten, so recherchieren Sie selbst. Es eröffnet sich dadurch oftmals eine neue Welt!
Der allergrößte Verhinderer eines Lebens in Freiheit und Selbstbestimmung ist jedoch unsere „freiwillige“ Akzeptanz dessen was ist. Es genügt eben nicht, die Dinge, die uns unfrei machen zu benennen, nein wir müssen nicht nur hinterfragen, wir müssen laut und deutlich sagen was wir wollen und entsprechend handeln.

 

 

„Das was wir denken, müssen wir auch sagen.
Das was wir sagen, müssen wir auch tun.
Und das was wir tun, müssen wir dann auch sein.“

 Alfred Herrhausen

 

Der Grundsatz zur Befreiung –
Denken Sie wieder selbst!

Viele von uns haben im Laufe des Lebens noch keinen eigenen Gedanken entwickelt! Das klingt provokativ, sicher, aber wissen Sie wirklich woher Ihre Gedanken kommen? Sind Sie sicher, dass Sie selbst der Schöpfer Ihrer Gedanken sind? Haben Sie sich je gefragt warum Sie immer wieder das Selbe denken und haben Sie diese oft „negativen“ Gedanken bewusst kreiert und wirklich selbst ausgedacht?

Ich behaupte, dass Sie als Kind in aller Regel sehr wohl selbständig gedacht haben. Sie hatten im eigenständigen Denken eine große Phantasie, waren frei und ganz natürlich haben Sie die Welt, die Sie vorgefunden haben ständig hinterfragt und Ihre Eltern damit im besten Fall zur Weißglut getrieben. Einfach deshalb, weil die äußere Welt und deren Regeln mit ihrem inneren Wissen nicht in Einklang zu bringen war. Spätestens in der Schule haben die meisten von uns aber aufgegeben, haben sich mehr oder weniger angepasst und begonnen zu funktionieren, indem Sie die Gedanken und Meinungen der Eltern und des Bildungssystems übernommen haben. Ein Weltbild wurde geformt und unter Androhung von Sanktionen bis hin zu Zwangsmaßnahmen im Bewusstsein des Kindes / Schülers zementiert.

Wenn ich jetzt auf mein erlerntes Wissen aus Schulzeit zurückblicke und es mit meinem heutigen Wissensstand abgleiche, so komme ich leider zum Ergebnis, es stimmte damals praktisch nichts! Ich mache meinen Eltern und Lehrern dafür aber keinen Vorwurf, sie wussten es wohl selbst nicht besser und haben es durchaus gut gemeint. Rückblickend muss ich jedoch feststellen, dass man mich mit wenigen Ausnahmen wie beispielsweise die Grundlagen der Mathematik oder der Fremdsprachen vollkommen falsch informiert hat. Aufgrund der Autoritätsdiskrepanz Kind/Schüler – Eltern/ Lehrer habe ich das vermittelte Wissen damals mehr und mehr unhinterfragt übernommen.

Irgendwann in meiner Erwachsenzeit, es mag so im Alter von 25 Jahren gewesen sein, erwuchs in mir, verursacht durch eine Grenzerfahrung, die Erkenntnis, dass die äußere Welt, oder auch Realität genannt, nicht so fest ist, wie ich es bis dahin geglaubt hatte. Ich stellte fest, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der inneren Welt (die Welt der Gedanken) und der manifestierten äußeren Welt (Materie) besteht. Beide Welten beeinflussen einander, wobei die innere Welt einen sehr viel größeren Einfluss auf die äußere Welt gewinnt, als umgekehrt.

Es gibt so etwas wie eine formlose Substanz, nennen wir es Ursubstanz, aus der die äußere Materie gemacht wird. Diese Ursubstanz bewegt sich gemäß unserer Gedanken und unserem Glauben. Jede Form, die wir in der äußeren Welt wahrnehmen, ist der sichtbare Ausdruck des Gedankens. Indem wir uns die Bewegung der Form ausdenken, führt die Form die Bewegung aus. Das ist die Weise, auf die alle Dinge erschaffen werden. Wir leben in einer Gedankenwelt, die Teil eines Gedankenuniversums ist. Der Gedanke an ein Universum in Bewegung, erstreckt sich durch die formlose Substanz. Die Substanz nimmt die Form des Gedankens an und bildet die Bewegung entsprechend dem Erdachten nach.

Wenn Sie nun beispielsweise einen Gedanken an eine bestimmt Hauskonstruktion der formlosen Substanz übermitteln, so bewirkt dies natürlich meist nicht die sofortige Entstehung (Manifestierung) des Hauses. Jedoch bewirkt der Gedanke, dass schöpferische Energien, die bereits in Handel, Handwerk und auch im Geldsystem existieren, in Richtungen gelenkt werden, die zur raschen Errichtung des erdachten Hauses führen.

Dieser Umstand galt lange Zeit als Geheimwissen, ist heute jedoch in zahlreichen Schriften beschrieben und wurde experimentell beispielsweise in den sogenannten Doppelspalt-Experimenten bestätigt. Dieses Experiment wurde bereits vielfach bis zur Erschöpfung überstrapaziert, deshalb hier nur nochmals das Ergebnis: Der Untersucher bzw. Beobachter des Experiments ist Teil des Experiments. Wenn der Beobachter erwartet Wellen vorzufinden, findet er Wellen. Sucht der Forscher nach Partikeln, findet er Partikel. Erwartet der Untersucher eine bestimmte Bewegung im untersuchten Raum, so stellt sich die Bewegung entsprechend seiner Erwartung ein.

Wenn man nun diese Erkenntnis auf andere Bereiche, wie z.B. die mentale Wirkung von Fernsehsendungen oder andere Massenmedien überträgt, so öffnet sich eine Tür in einen Raum, der die Möglichkeit einer manipulierten Realität zumindest zulässt. Es ist davon auszugehen, dass den heute Herrschenden dieser Umstand durchaus bekannt ist und technisch massiv angewendet wird. Die Matrix ist ein System, eine mentale Projektion durch manipulierte Gedanken.

Es lässt sich demnach als 1. Grundsatz zur Befreiung feststellen:

Gedanken sind die einzige Macht, die aus einer formlosen Ursubstanz greifbare Formen erschaffen können. Der Mensch kann in Gedanken Dinge formen, und indem er seine Gedanken der formlosen Substanz übermittelt, kann er die Materie erschaffen, die er in Gedanken erschaffen möchte.
Wir sind was wir denken. Alles was wir sind entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.

Prüfen Sie, ob dieser Satz für Sie wahr ist. Die Befreiung aus der Matrix beginnt mit der völligen Akzeptanz dieses Grundsatzes.

 

Erweiterung

Bestimmte Institutionen in Regierung, Medien, Medizin, Finanzen, Bildung, Wissenschaft und Religion definieren unsere Lebensweisen und Glaubenssysteme. Über sogenannte Denkfabriken beeinflussen und prägen diese Netzwerke unser Weltbild und unser Bewusstsein.
Diese Institutionen schaffen einen Rahmen der Kontrolle, der überall um uns herum zu jeder Zeit existiert. Zu den Beweggründen gibt es viele Spekulationen und wenn wir das Thema vertiefen,  befinden wir uns inmitten vielerlei Verschwörungstheorien.  Es steht jedoch fest, dass ein immenser Aufwand betrieben wird, den Menschen abzulenken, und zwar von sich selbst. Mit großem Energieaufwand werden wir klein gehalten, damit wir funktionieren aber es nicht wagen, über den Tellerrand zu blicken.
Es scheint mir fast so zu sein, dass bestimmte Gruppierungen der scheinbaren Elite,  Angst vor uns haben. Sie fürchten, dass wir eines Tages entdecken könnten, wie mächtig wir sind, wenn wir die in uns schlummernden Kräfte aktivieren und nutzen würden. Wenn wir alle wüssten, dass wir es selbst sind, die sowohl einzeln wie auch im Kollektiv die Realität erschafft, in der wir leben.

 

Nicht die Welt da draußen muss verändert werden, sondern nur unser inneres Bild davon. In uns selbst befindet sich der Schlüssel um neue Türen zu öffnen.  Alles entsteht mit unseren Gedanken – mit unseren Gedanken machen wir die Welt!
Solange wir uns anhalten lassen, ausschließlich durch Tun und Handeln im Außen unsere Probleme zu lösen, gleichen wir einem Hamster, der im Rad versucht seinem Käfig zu entkommen.
Unser innerer Kern ist mächtig und leuchtend hell. Diesen inneren göttlichen Funken müssen wir nach außen strahlen lassen. Vielleicht ist das unsere einzige Lebensaufgabe: Wir sind Lichtwesen und haben keinerlei Grund uns zu verstecken!
Insbesondere die Religionen haben hier in der Vergangenheit viel Unheil angerichtet. Wir sollten daher nun die letzten Überreste der Vorstellung loslassen, dass es einen Gott gibt, dessen Wille es ist, dass wir arm, klein und schuldig sein sollten.
Wir sind hier um das Leben in vollen Zügen zu feiern und zu genießen, solange wir damit niemandem schaden. Warum soll es einen Gott geben,  der wunderbare Dinge und Möglichkeiten erschafft, die wir dann nicht nutzen können oder sollen? Warum soll uns Gott einen freien Willen gegeben haben, wenn wir uns damit anderen Mächten unterordnen? Wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, haben wir es dann nötig ein Leben als Sklave zu führen? Ein Leben in Unfreiheit, als ein Opfer der politischen oder wirtschaftlichen Umstände?
Der natürliche und angeborene Instinkt des Lebens ist das Streben nach noch mehr Leben. Es liegt in der Natur unseres Bewusstseins, dass wir uns ausdehnen, dass wir unsere Grenzen erweitern und uns noch vollständiger in Freiheit ausdrücken.
Lassen Sie sich von niemandem mehr erzählen, Sie seien klein und unbedeutend. Sie können so viel Raum einnehmen, bis Ihnen die Erde zu klein wird.

 

Fortsetzung folgt…