Gesund bleiben

 

1. Gesund Essen und Trinken
Eine ausgewogene und natürliche Ernährung ist ganz entscheidend. Möglichst naturbelassene Nahrungsmittel können eine Menge unnötiger Krankheiten mit schwerwiegenden Folgeerscheinungen verhindern. Nicht umsonst heißt es: „Du bist was du isst“ – deshalb ist es wichtig, bei der Ernährung darauf zu achten, was genau wir in uns aufnehmen.
Nach immer neuen Lebensmittelskandalen haben viele Menschen genug von einer Lebensmittelindustrie, die Produkte zum Verkaufen, aber nicht zum Essen herstellt! Lange Listen von Zusatzstoffen, nicht nur in Fertigprodukten, ekelerregende und beschämende Zustände in der Tierhaltung schärfen das Bewusstsein für Ernährung und Tierwohl. Immer mehr Menschen verlangen nach Lebensmitteln anstatt nach Füllstoffen und kaufen in Bio-Märkten oder sogar direkt beim Bio-Bauern. Auch andere Ernährungsformen wie Ayurveda, vegetarische und vegane Kost liegen im Trend, weil sie uns einfach gut tun.
Denken Sie vor allem daran, Nahrung möglichst frisch, je nach Saison zu sich zu nehmen. So ist eine optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet. Die Natur weiß, wann Sie welches Gemüse benötigen! Verwenden Sie bestes Salz (Himalaya- oder Meersalz ohne Zusatzstoffe) und gönnen Sie sich täglich ausreichend viel gutes Wasser.
Und: Gesundes Essen möglichst noch gemeinsam mit dem Partner, der Familie oder mit Freunden genossen, hält sprichwörtlich Leib und Seele zusammen.
2. Regelmäßige Bewegung an Frischluft und Licht
Sauerstoff weckt die Lebensgeister und mobilisiert die Abwehrkräfte. Gehen Sie deshalb – auch im Winter – jeden Tag an die frische Luft. Weiterer positiver Effekt, wenn wir uns draußen aufhalten: Wir bekommen mehr Licht ab, was auch unsere Stimmung bessert. Bei Tageslicht wird nämlich der Nervenbotenstoff Serotonin ausgeschüttet, der die Stimmung aufhellt. Selbst bei ganz schlechtem Wetter ist es draußen wesentlich heller als in geschlossenen Räumen. Zudem ist Licht wichtig für die Produktion von Vitamin D – unentbehrlich für starke Knochen. Also, schnüren Sie die Sportschuhe und nichts wie raus an die Natur!
3. Entspannung und Ausgleich
Stress, Hektik und psychische Belastungen zehren an der Widerstandskraft; Störungen in der Balance von Spannung und Entspannung können zu ernsthaften psychischen und körperlichen Erkrankungen führen. Also spätestens wenn Stress und Hetze überhand nehmen, wird es Zeit, einen Gang zurückzuschalten. Selbst ein kurzer Spaziergang in der Natur erfrischt Körper und Geist und bringt uns rasch wieder in einen natürlich Rhythmus. Dazu können Entspannungstechniken wie autogenes Training, Atemübungen oder Yoga helfen, wieder zu Ausgeglichenheit und Gelassenheit zu finden.
4. Genug und regelmäßig schlafen
Schlaf ist ein Grundbedürfnis, das wir ebenso regelmäßig befriedigen sollten wie Essen und Trinken. Er ist unverzichtbare Lebensgrundlage und die Voraussetzung für Entwicklung, Wohlbefinden und Gesundheit. Im Schlaf wird der Stoffwechsel einen Gang herunter geschaltet, dagegen arbeiten die Reparaturmechanismen auf Hochtouren. Das Immunsystem, die Verdauung, das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem und das Gehirn brauchen den Schlaf, um sich zu regenerieren. So zeigen neuere Studien beispielsweise, dass Menschen die regelmäßig zu wenig schlafen, ein vielfach erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt haben.
Wieviel Schlaf braucht der Mensch? Eine Frage, die nicht ganz einfach zu beantworten ist, denn das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch verschieden. Während mancher unter der Woche nie mehr als sechs Stunden schläft, fühlen sich andere erst nach neun Stunden Schlaf richtig fit und ausgeruht. So soll Albert Einstein beispielsweise durchschnittlich 14 Stunden geschlafen haben, während Napoleon angeblich vier Stunden Schlaf genügten. Doch trotz des offensichtlich unterschiedlichen Schlafbedürfnisses ist uns eines gemeinsam: Ausreichend Schlaf ist lebenswichtig für unseren Körper!
Die Qualität des Schlafes ist übrigens unabhängig vom Zeitpunkt des Schlafes. Egal, ob man abends um zehn Uhr oder nachts um zwei Uhr ins Bett geht, der Körper durchläuft stets die gleichen Schlafphasen. Das Gerücht, dass Schlaf vor Mitternacht erholsamer sei, stimmt also nur bedingt und sicher nicht für Jeden.
5. Gesunde Beziehungen
Ob man es will oder nicht: Jeder ist eingebunden in ein Geflecht aus Beziehungen. Das Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, die psychische und körperliche Gesundheit. Lebendige und erfüllte Beziehungen – diese beginnen zuallererst bei einer gesunden Beziehung zu sich selbst und zum Leben!
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