Finanzielle Unabhängigkeit

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Reich ist, wer weiß, daß er genug hat.

Laotse

 

 

Gegenwärtig ist ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben in Freiheit nur möglich, wenn wir dazu auch die finanziellen Mittel haben. Geld besitzt momentan einen fast religiösen Status. Geld ist der „Blutkreislauf“ unserer Zeit.  Am Geld scheiden sich die Geister, es wird geliebt und gehasst. Dabei ist Geld eine Form der Energie, weder gut noch schlecht. Ich kann mit Geld einen Krieg finanzieren oder kann hunderte Waisenhäuser bauen und unterstützen. Es kommt ganz drauf an, wie  wir Geld einsetzen. Es kann den Charakter genauso verderben, wie es einen Menschen dazu befähigen kann, sich weiter zu entwickeln,  einen Traum zu verwirklichen, der nicht nur ihm sondern für alle von Nutzen ist.
Was auch immer zum Lob der Armut und der Askese gesagt werden mag, es steht fest, dass es derzeit nicht möglich ist ein vollständiges und erfolgreiches Leben zu leben, wenn man nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung hat. Wir können unsere Talente und unsere Seele nicht vollständig entfalten, wenn wir nicht genügend Geld haben. Ein Mensch entwickelt sich körperlich, geistig und seelisch indem er die Freiheit hat die Dinge zu erwerben, die er für seinen Fortschritt braucht. Ebenso sollte er genügend Mittel für Ausbildungen, Seminarbesuche und für Reisen in ferne Länder zur Verfügung haben, damit er an Körper, Geist und Seele wachsen kann.
Wenn Sie ein freies und selbstbestimmtes Leben anstreben, wenn Sie unabhängig  von gewissen Alltagszwängen sein wollen, so kommen Sie nicht umhin, sich intensiv mit Geld und vergleichbaren Werten auseinanderzusetzen. Sie müssen in erster Linie die Gesetzmäßigkeiten, die einen Menschen reich machen oder in ihn Armut halten kennen und diese auch anwenden. Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, die den Prozess in eine finanzielle Unabhängigkeit lenken und die haben nicht unbedingt etwas mit harter Arbeit zu tun.
Es geht hierbei vielmehr um eine Analyse des jetzigen Bewusstseinszustandes:
  • Habe ich ein Reichtums- oder ein Armutsbewusstsein?
  • Was treibt mich an? Was denke ich über mich und über andere?
  • Welche Glaubenssätze halten oder bringen mich immer wieder in unerwünschte Situationen?
  • In welcher Situation befinde ich mich jetzt und warum?
  • In welcher Situation möchte ich sein und wie komme ich dort hin?
  • Welche Veränderungen müssen konkret herbeigeführt werden, damit ich mich in der angestrebten Situation befinden kann?
  • Wer oder was hält mich fest?
Je konkreter wir diese Fragen für uns beantworten und analysieren, je mehr wir bereit sind wirkliche Veränderungen anzugehen und loslassen was uns festhält, desto eher erreichen wir unser angestrebtes Ziel.